Meinungen zum PHS-Buch:

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icon  Eintrag Nr. 9 von Klaus Capek  vom 24.02.2020 um 00:09 Uhr icon

Welcome back

icon  Eintrag Nr. 8 von Siegfried Albrecht  vom 06.09.2015 um 10:48 Uhr icon

Von 1969 -1972 besuchte ich die PHS.
Noch heute denke ich oft an diese Zeit
Das hohe Wissen und die Bescheidenheit
der Lehrkräfte werden mir immer in Erinnerung
bleiben.
Der kritische Rückblick von vielen mir bekannten
Lehrkräften hat mir neue Kraft gegeben.
Es gibt sie noch die Anständigen.

icon  Eintrag Nr. 7 von Dittrich, Bernd  vom 16.02.2014 um 19:33 Uhr icon

Hallo, liebe Genossinnen und Genossen, auch ich hatte das Vergnügen von 1982-1985 direkt an der PHS zu studieren. Geschadet hat es auf keinen Fall. Täglich bin ich politisch aktiv bei unserer Links-Partei, im Wohnort und auch in der "Kneipe um die Ecke". Diskussionen hast du überall, bloß die Meinungen sind unterschiedlich, und da kann ich nachhaken. Jedenfalls bin ich anerkannt und werde öfters um Rat gefragt. Also, unsere Meinung ist immer noch gefragt. Zur Wahl im Mai 2014 wollen wir Linken so 18-20% in der Gemeinde erreichen. Drückt uns die Daumen. Viele Grüße - Bernd Dittrich

icon  Eintrag Nr. 6 von  vom 04.07.2013 um 17:10 Uhr
www.vkp-kommunisten.de
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Liebe Genossinnen und Genossen;

ich war in der Zeit von 1981 bis 1985 Absolvent der PHS "Karl-Marx" beim ZK der SED.

Ich bedauere es persönlich sehr, dass so wenige Kader heute noch in dem Sinne tätig sind, was sie an marxistisch-leninistischem Grundwissen dort vermittelt bekamen. Ich war von meinen Noten bestimmt nicht der Beste! Dennoch behaupte ich, dass ich bis heute und auch in Zukunft zu dem stehe, wass ich gerlernt und verinnerlicht habe.

Nun habe ich aber ganz konkret eine Bitte. Da ich nach wie vor politisch aktiv bin, will ich auch dazu beitragen, dass auch unter kompliziertesten Bedingungen gesellschaftswissenschaftliche Analyse und Bildung in Gang kommt. Eigentlich ist dafür aber eure Kenntnis heute mehr denn je gefragt. Ist es möglich mit euch mal ins Gespräch zu kommen??? Das heisst, mit Prof. Götz Dieckmann bin ich zwar mehr oder weniger mehrfach im Gespräch. Aber würde mir wünschen, dazu auch mit anderen zu dem Thema "Gesellschaftswissenschaften und Bildung" reden und mich beraten zu können.

Also ich warte auf Antwort!

Mit komm Gruss

Lothar Häupl
01742094068

icon  Eintrag Nr. 5 von  vom 31.03.2013 um 12:33 Uhr
http://www.vkp-kommunisten.de/
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Liebe Genossinnen und Genossen,

ich besuchte und absolvierte die PHS in der Zeit von 1981 bis 1985.
Ich war immer davon ausgegangen, dass an dieser höchsten Bildungseinrichtung der SED die besten Führungskader der Partei ausgebildet werden. Das dies eigentlich so sein sollte, davon bin ich heute immer noch überzeugt.
Was bei mir sich auch nach 1990 sehr verfestigt hat, ist die Tatsache, das die marxistisch-leninistische Gesellschaftswissenschaft wichtiger denn je ist, um drei Aufgaben in der jetzigen Zeit bewältigen zu können:
1. Wir brauchen diese Gesellschaftswissenschaft heute mehr denn je, um aktive und gebildete Kämpfer und Gleichgesinnte für künftige Aufgaben heranzubilden. Ich finde es sehr schade, dass sich gerade die Kader nicht finden, die dies gewissermaßen mit der "Muttermilch" verinnerlicht haben sollten. Offensichtlich ist mit unserer Kaderarbeit einiges schief gelaufen!
2. Maxistisch-lninistische Bildungsarbeit muss endlich wieder zum Bindeglied für Gleichgesinnte und im Klassenkampf werden. Ja ich rede vom Klassenkampf! Drei Schlagworte möchte ich hier anführen, woran der Formalismus, wie er auch und z.T. an der PHS betrieben wurde, eben nicht dazu geführt hatte, Kader auf die Aufgaben politisch vorzubereiten:
* Es stand m.E, damals und heute die Klärung der inhaltlichen, thematischen und organisatorischen Begrifflichkeit: Was und wer ist das PROLETARIAT? zu wenig und zu oberflächlich auf der Tagesordnung. Wäre dies aber getan worden, dann wäre auch besser verstanden worden, wie und wo wir unsere Verbündeten, Klassenbrüder usw. im Klassenkampf national und international zu suchen hatten. Ich bin sogar davon überzeugt, dass die Begrifflichkeit: SED - die Partei der Arbeiterklasse, Genossenschaftsbauern ....; zwar einiges deutlich machen sollte, aber bei vielen kam es mit der Zeit zur Gleichsetzung: Proletariat = Arbeiterklasse! ....
2. Auch mit den Begrifflichkeiten "Faschismus" und "Nazi" ist viel Blödsinn passiert. (In der Folge nach 1990 natürlich um so mehr!) Aber der Zusammenhang von Imperialismus und Faschismus mit all seinen Konsequenzen und das auch im Klassenkamf ist zu oberflächlich behandelt worden. Manche labern auch heute die Losung "Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!" und übersehen, dass die Buchenwalder sich schwuren, die Wurzeln des Faschismus und Elends auszurotten. Wenn auch die DDR viel dafür getan hat, aber spätestens ab 1989/90 sind die "Wurzeln" des Finanzkapitals in Ostdeutschland, ja sogar in Moskau wieder am Wirken.
3. marxistisch-leninistische Gesellschaftswissenschaft und Bildung ist eine Grundbedingung für den erfolgreichen Klassenkampf. Im Umkehrschluss sage ich: mit dem derzeitigen "Ersatz-Marxismus" werden wir im KK kaum einen Blumentoft gewinnen. Was ich dem Lehrkörper der PHS vorwerfe und zum Teil auch übel nehme ist, dass sie wie alle anderen sich entweder über die Zeit retten und mit dem Blick auf den Lebensabend immer passiver geworden sind. Das hat nix mit Klassenkampf zu tun!

Um nicht nur als Besserwisser dastehen zu wollen, kann ich Euch nur sagen, solange bei mir das Blut und der Verstand noch funktioniert, werde ich nicht aufhören zu kämpfen, auch wenn das manche ehemalige Gleichgesinnte nervig fnden. Was tut ihr dafür, dass die marxistsich-leninistische Gesellschaftswissenschaft und Bildung parteiübergreifend und zum Zwecke einer Vereinigenden kommunistischen Kraft wieder in Gang kommt??? Das ist eines meiner Ziele!

Vielleicht hört man oder liesst man ja mal etwas zu diesem Standpunkt!!!

icon  Eintrag Nr. 4 von  vom 22.08.2011 um 16:15 Uhr icon

Ich war von 1980-1985 im Fernstudienlehrgang.
Die Sudieninhalte und die Praxis aus der die Fernstudenden ja kamen waren schon sehr Praxisfern.
Dennoch haben die Lehrkräfte ständig
daran gearbeitet uns einen guten Unterricht zu vermitteln. Es hat spaß gemacht. Wir haben natürlich sehr deutlich gemerkt das der Inhalt ZB.vom Kapital und seiner Anwendung in der DDR nicht vereinbar war. Über eine Schuldfrage zu debatieren ist müßig.
Wir haben es Versaut. Und das für die nächste 100 Jahre.

icon  Eintrag Nr. 3 von Zukunft  vom 13.05.2011 um 22:19 Uhr
ettigirb
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Dank an alle, die unsere Vergangenheit,auf die wir trotz aller Fehler stolz sein drüfen,mit klarem Blick betrachten!

icon  Eintrag Nr. 2 von J.A.  vom 14.11.2010 um 18:27 Uhr icon

Keine Dialoge im Gästebuch der PHS ? Was ist los ? Die Genossen sind aber ruhig geworden !

icon  Eintrag Nr. 1 von J. A.  vom 07.07.2008 um 20:37 Uhr icon

Als junger überzeugter Absolvent der PHS kann ich heute nur feststellen, das unsere Wissenschaft selbst von unseren alten Betonköpfen nicht angewand wurde.Wir mußten Wasser saufen während sie mit Westwein gurgelten,statt sich um die Belange unseres Volkes zu kümmern.Wenn der Stand einer Gesellschaft von den dem Stand der Entwicklung der Produktikräfte abhängt,dann kann man die Tatsachen nicht mit Politik,Disziplin und Machtgerangel überspielen.Das hat Marx nie gemeint... im Gegenteil. Schade um meine Zeit wo ich dran geglaubt habe.


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